Oberkirch im RenchtalOberkirch – schönes Städtchen an der Badischen Weinstraße Am Eingang des Renchtales befindet sich das Wahrzeichen von Oberkirch: die Schauenburg. Die malerische Ruine ist tagsüber frei zugänglich. Von der Burgruine aus hat man schöne Ausblicke auf Oberkirch und die Rheinebene bis hin nach Strasbourg. Auf der anderen Seite des Renchtales sieht man die Ruine Fürsteneck (in Privatbesitz). Oberkirch wurde erstmals im 11. Jahrhundert als Besitz der Herzöge von Zähringen urkundlich erwähnt. 1303 wurde die Stadt an den Bischof von Straßburg übertragen, 1326 erhielt sie Stadtrechte. Abgesehen von kurzen Unterbrechungen bliebt die Stadt bis 1803 unter der Herrschaft der Straßburger Bischöfe. Im 30jährigen Krieg wurde Oberkirch von den Schweden eingenommen. Von 1650-1668 lebte der Barock-Dichter Johann Jakob Christoph von Grimmelshausen in Oberkirch und schrieb hier seinen "Simplicius Simplicissimus". 1689 wurde die Stadt von französischen Truppen niedergebrannt. 1803 kam Oberkirch an den Markgraf von Baden. Bekannt ist Oberkirch durch seine ausgezeichneten Weine und als Zentrum des Obstanbaus (größter Erdbeermarkt Deutschlands). Und in Oberkirch gibt es ca. 891 Hausbrennereien. Rund um Oberkirch sind zahlreiche Wander- und Mountainbikewege ausgeschildert. Infomaterial bekommt man bei der Tourist-Information Oberkirch. So kommen Sie nach Oberkirch : Das Wetter in Oberkirch |
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